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Niko Paech und Alberto Acosta im Gespräch
Wirtschaft neu denken in europäischer und lateinamerikanischer Perspektive. Werkstatt Zukunft hat die beiden Wirtschaftswissenschaftler zu einem ersten Gespräch zusammengebracht: Zwei Ansätze zu einer Wirtschaft, die die Grenzen des Planeten achtet und dem Menschen dient, begegnen sich.
Der Ecuadorianer Alberto Acosta gehört heute zu den führenden Intellektuellen Lateinamerikas und ist der bedeutendste Verfechter des Konzepts „Buen Vivir“ (Gutes Leben). Es geht zurück auf den Ansatz indigener Völker Südamerikas, im Einklang mit der Natur zu leben.
Niko Paech ist in Europa ‚der’ Wachstumskritiker und steht für eine konsequente Abkehr vom Paradigma, dass die Wirtschaft ständig wachsen müsse. Er hat das Konzept einer ‚Postwachstumsökonomie’ entwickelt – Werkstatt Zukunft, November 2017 | Video