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Ist Postwachstumsökonomie zu radikal? Niko Paech und Christiane Grefe im Gespräch
Von Redaktion, Januar 2018
Barthel Pester von Werkstatt Zukunft im Gespräch mit Christiane Grefe von „Die Zeit“ (Redakteurin und Reporterin im Hauptstadtbüro Berlin) und Prof. Dr. Niko Paech, der als Ökonom an der Universität Siegen lehrt.
Werkstatt Zukunft hat den Besuch von Grefe in der Oldenburger „Vortragsreihe zur Postwachstumsökonomie“ für ein Interview genutzt. Ist die Postwachstumsökonomie zu radikal? Haben wir Zeit, weniger radikal zu sein? Wir brauchen Vorbilder, Reallabore, in denen ein anderer Lebensstil erprobt werden kann. Wie kann aber das, was viele heute schon wissen, von der Politik aufgegriffen und etwa in Form von Gesetzen umgesetzt werden? Und wie steht es mit Heuchelei, Disziplinlosigkeit und der Überforderung des Einzelnen?
Niko Paech und Erhard Eppler (SPD), ein früher Vordenker eines anderen Umganges mit Energie und anderen Ressourcen, haben unter der Moderation von Christiane Grefe ein langes Gespräch geführt, das in Buchform erschienen ist. Auch auf dieses Projekt blicken Grefe und Paech zurück und würdigen die Rolle Epplers für das notwendige Umsteuern.
Aufgezeichnet im Januar 2018
Fotos
Unser Gast in Oldenburg: Christiane Grefe – „Die Zeit“
Interview im „Veggiemaid“
Gastgeberin Stefanie Coors verfolgt das Interview – im Hintergund Umbau des Cafés
Christiane Grefe spricht in der Vortragsreihe zur Postwachstumsökonomie
Werkstatt Zukunft in Kooperation mit der „Vortragsreihe zur Postwachstumsökonomie“. Einen herzlichen Dank an Stefanie Coors von „Veggiemaid“ für den Raum zur Aufzeichnung des Interviews.