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Ulrike Herrmann
Für Ulrike Herrmann, Wirtschaftsjournalistin der taz, sind ökonomische Fragen untrennbar mit deren sozialen und gesellschaftlichen Aspekten verbunden. In Oldenburg war sie im Juli 2017 zu Gast im „Kolloquium zur Postwachstumsökonomie“, das von Niko Paech und anderen Wirtschaftswissenschaftlern geleitet wurde.
Zuletzt bearbeitet im Januar 2024
Vom Anfang und Ende des Kapitalismus
Werkstatt Zukunft hat ihren Vortrag „Vom Anfang und Ende des Kapitalismus“ beim Oldenburger „Kolloquium zur Postwachstumsökonomie“ und ein Interview mit ihr und Niko Paech aufgezeichnet, in dem es um Ansprüche und Grenzen, Umwelt und Ressourcen sowie um ein gutes Leben geht.
Ulrike Herrmann
2022 erschien ihr Buch: "Das Ende des Kapitalismus. Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden". Von ihr stammen auch die Bücher "Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung. Die Krise der heutigen Ökonomie - oder was wir von Smith, Marx und Keynes lernen können" (Westend 2016), „Hurra, wir dürfen zahlen. Der Selbstbetrug der Mittelschicht“ (Piper 2012) sowie „Der Sieg des Kapitals. Wie der Reichtum in die Welt kam: Die Geschichte von Wachstum, Geld und Krisen“ (Piper 2015).
Ulrike Herrmann wurde 1964 in Hamburg geboren. Nach einer abgeschlossenen Lehre als Bankkauffrau absolvierte sie die Henri-Nannen-Schule. Anschließend studierte Ulrike Herrmann Wirtschaftsgeschichte und Philosophie an der FU Berlin. Eine Mitarbeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Körber-Stiftung und die Tätigkeit als Pressesprecherin der Hamburger Gleichstellungssenatorin Krista Sager schlossen sich an.
Seit 2000 ist sie Wirtschaftskorrespondentin bei der Berliner taz. Dort war sie auch Parlamentskorrespondentin und leitete die Meinungsredaktion. Sie gehört zum Vorstand der taz-Verlagsgenossenschaft.
Ulrike Herrmann bei Werkstatt Zukunft
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