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Gemeinschaftliche Wohnformen verlassen Nischenplatz
Vom Radikalen zum Normalen: Gemeinschaftliche Wohnformen haben ihren Nischenplatz in der Gesellschaft verlassen, das wurde deutlich beim Wohnprojektetag der Stiftung Trias. Über 200 Personen kamen dazu in den Wirtschaftspark in Gelsenkirchen. So wurde dokumentiert, dass gemeinschaftliches Wohnen heute bei vielen Menschen gefragt ist.
„Was vor 30 Jahren noch als radikal galt, ist für große Teile der Bevölkerung heute normal geworden: viele wünschen sich nicht nur eine einfache Wohnung, sondern suchen nach Wohnformen mit mehr Gemeinschaft und Nachbarschaft,“ heißt es in der Einladung von Trias zur Veranstaltung. Auch Wohnungsunternehmen und Kommunen fänden zunehmend Interesse an der Unterstützung von Baugruppen und gemeinschaftlichen Wohnprojekten | NNA-Bericht