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„Ich habe einen Traum“ – Was Emma und David mit Martin Luther King verbindet
Am 4. April 1968 wurde der amerikanische Bürgerrechtler Martin Luther King von einem fanatischen Rassisten erschossen. Das ist jetzt 50 Jahre her. Mit seinem Namen untrennbar verbunden ist die Rede, die er beim „Marsch auf Washington“ im Jahr 1963 gehalten hat: „Ich habe einen Traum“ – und dieser Traum ist, das alle Menschen gleiche Rechte haben, dass die Kinder ehemaliger Sklaven und die Kinder ehemaliger Sklavenhalter friedlich und in Freundschaft miteinander spielen werden. Was ist aus seinem Traum, aus seinen Impulsen heute, ein halbes Jahrhundert später, geworden?
Erst ungefähr zehn Tage ist es her, dass Emma González, David Hogg und etwa eine halbe Million andere, vorwiegend junge Menschen in Washington beim „March for our lives“ die mächtige Waffenlobby NRA herausgefordert haben – die größte Demonstration in der amerikanischen Hauptstadt seit Jahrzehnten. Andreas Büttner geht in einer Betrachtung der Frage nach, was das eine mit dem anderen zu tun hat | mehr