TV-SENDUNG • WZ > OKTOBER 2024
„…und denkt dran, seid friedlich!“
Wege zum Frieden – Ein Projekt mit dem 13. Jahrgang der IGS Wilhelmshaven
Hier finden Sie die Sendung unabhängig vom Sendetermin auf unserem YouTube-Kanal. Der Link führt zu YouTube und dort zum Video. Aus Gründen des Datenschutzes binden wir Videos nicht direkt auf der Seite ein.
Öffentliche Schul-Veranstaltung mit TV‑Aufzeichnung: Di 29. Oktober 2024, 9.45 Uhr – IGS Wilhelmshaven, Friedenstraße 105-111 – Wilhelmshaven
Sendetermin bei Oldenburg eins steht noch nicht fest
Thema und Gäste
Schüler:innen des Leistungskurses Politik des 13. Jahrgangs der IGS Wilhelmshaven im Gespräch über Wege zum Frieden mit:
- Bayan Anouz, Bildungsarbeiterin,
- Susanne Menge, Bundestagsabgeordnete,
- Jessica Zielinski, Sozialarbeiterin,
- Hauptmann Martin Niemann, Jugendoffizier der Bundeswehr und
- Dr. Knut Engeler, Schulleiter IGS Wilhelmshaven
Moderiert wurde die Sendung von Marike und Vincent aus der Projektgruppe aus dem 13. Jahrgang.
Videos aus dem Projekt
Hier veröffentlichen wir die Videos, die schon während der Projekttage gedreht wurden. Näheres dazu im folgenden Text zu den Workshoptagen in der IGS Wilhelmshaven. Außerdem findet ihr hier ein spannendes Interview mit STaatssekretärin Siemtje Möller MdB, das wir aus Termingründen erst nach der Sendung aufgezeichnen konnten. Aber es hat geklappt! Zu diesem Interview gibt es eine eigene Themenseite.
Recht – Rechtsstaatlichkeit – Frieden. Wege zum Frieden. Der Jurist Agron Kelmendi berichtet von zehn Jahren EU-Einsatz im Kosovo für das Zentrum für internationale Friedenseinsätze und antwortet auf die Frage von Sarah, wie man Überheblichkeit – Stichwort White Supremacy – vermeidet. | Video
Konflikte in Ukraine und Georgien. Was macht ein Professor der Politikwissenschaften in Krisengebieten? Georg Albers beantwortet die Fragen, die Jan stellt. „Man lernt, dass die Wirklichkeit viel komplexer ist, als man sich das vorher vorgestellt hat.“ Und: „Man muss auf Alles vorbereitet sein, auch auf das Gute.“ | Video
Siemtje Möller – Frieden in der Welt. Schüler:innen des LK Politik des 13. Jahrgangs der IGS Wilhelmshaven im Gespräch über Wege zum Frieden mit Siemtje Möller MdB, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Verteidigung. Ein Blick auf die Weltlage aus erster Hand. Januar 2025 | Themenseite
Zwischen Freude und Ernüchterung – Bericht von den Workshoptagen
Jahrgang 13, Leistungskurs Politik in der IGS Wilhelmshaven: Friedensfachkraft Frauke Siedenburg aus Hamburg macht an diesem Morgen den Anfang. Thema: Wege zum Frieden – Menschenrechte und Globale Partnerschaften. Große Worte, große Themen, die Aktualität bannt mit dem Krieg in der Ukraine, dem Anschlag der Hamas auf Israel, den Reaktionen Israels, der Bürgerkrieg in Sudan und und und. 120 Millionen Menschen sind Stand Mai 2024 laut aktuellem Bericht des UNHCR „Global Trends“ auf der Flucht. Hierzu zählen auch circa 68,3 Millionen Binnenflüchtlinge, die innerhalb ihres Landes ihr Zuhause aufgrund von Konflikten und Kriegen verlassen mussten.
Frauke Siedenburg im Gespräch
Frauke Siedenburg war von 2010 bis 2013 in Südsudan, dem Land, das sich 2011 gründete: „Damals war die Hoffnung auf einen Neuanfang riesig. Heute ist sie eher Ernüchterung gewichen angesichts des Ausmaßes an Gewalt und politischer Spannungen zwischen den Ethnien der Nuer und der Dinka.“ Aktuell hat der Bürgerkrieg im Sudan die humanitäre Notlage im Südsudan massiv verstärkt, da über eine halbe Million Menschen vom Norden in den Süden geflohen sind – viele von ihnen Südsudanesen, die ehemals wegen des Krieges den Süden verlassen hatten.
UN-Friedensmission
Das mächtigste Werkzeug der internationalen Gemeinschaft in Südsudan ist die knapp 18.000 Personen starke UN-Friedensmission im Land. Bereits seit 2005 wurde sie für die Überwachung des Endes des Bürgerkriegs stationiert, damals noch als Mission im südlichen Teil des Gesamtsudans. Als der Südsudan 2011 unabhängig wurde, blieb die Friedensmission vor Ort.
Der Südsudan erreichte in 2011 nach einem Jahrzehnte währenden Konflikt zwischen dem Norden und dem Süden des Sudan und zwei Bürgerkriegen (1955-1972 und 1983-2005) seine Unabhängigkeit. Doch der neugegründete Staat kam nicht zur Ruhe.
Schüler:innen erarbeiten das Thema im Gespräch mit Frauke Siedenburg
Frauke Siedenburg ist von ihrer Ausbildung her auch Traumapädagogin. Sie weiß: „Etwa 50 Jahre Krieg bis zur Staatsgründung des Südsudan machen mit den betreffenden Menschen sehr viel. Das Gefühl von sehr vielen Menschen ist: Ich weiß nicht, ob ich morgen noch lebe.“ Die Frage Lebensplanung stelle sich gar nicht. Es gehe von jeher immer um die Gewinnung von fossilen Rohstoffen wie Öl: „Der Staat macht nichts, um den Rivalitäten der Ethnien untereinander zu begegnen.“
Nicaragua, Mexico, Irak, Guatemala
Frauke Siedenburg hat viele Länder in Sachen Friedensdienst besucht. In den 80er Jahren die Unterstützung für die Sandinisten Nicaraguas, dann ging es in ein kleines Dorf in Mexico, wo eher die Narcos bestimmten als der Staat, Irak, Guatemala (der US-amerikanische Multi United Fruits war gegen eine geplante Bodenreform). „Es ist schon gut, die jeweilige Landessprache einigermaßen zu sprechen, denn das erleichtert Alles“, hebt Frauke hervor. „Und wirklich gefährlich war es nur einmal: Das war in Mexico. Ansonsten ist Friedensfachkraft der schönste Beruf der Welt“, schließt sie die Fragen der Schüler:innen des 13. Jahrgangs des Leistungskurses Politik ab. Diese waren schließlich sehr daran interessiert zu erfahren, welcher Berufsabschluss dazu befähigt, sich institutionell, also beruflich, für Frieden einzusetzen. Nach dem Abitur geht es am Ende des Schuljahres 2024/2025 hinaus in die Welt.
Schüler:innen im Gespräch mit Frauke Siedenburg
Syrien, Saudi Arabien, Irak
„Frieden ist so zu leben, wie ich möchte“, „Frieden ist die Abwesenheit von Angst“ oder „Frieden ist das wichtigste Ziel der Menschheit“ sind Antworten auf die Frage an die SuS von Bayan Anouz aus Oldenburg: „Ich habe drei Migrationen hinter mir, nicht bedingt durch einen Krieg“, erläutert sie den SuS. Sie sei privilegiert, gesund und die Eltern Akademiker, gibt Bayan als Merkmal an. Sie hat einen Bachelorabschluss in Pädagogik in der Erwachsenenbildung und einen Masterabschluss in Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt auf Migration und Bildung: „Ich habe meine Privilegien dafür eingesetzt, mich für Frieden einzusetzen“, ergänzt sie. Für die Hilfsorganisation Molham engagiert sich Bayan und für das forum ZFD (Forum Ziviler Friedensdienst). „Menschen, die flüchten, sind für mich Lebenskünstler:innen“, sagt sie und stellt die Aufgabe, in Gruppen geflüchtete Menschen kennenzulernen.
Bayan Anouz bei der Aufzeichnung der Sendung
Gesichter des Friedens
Sie stellt Fragen an die Gruppe: Was habe ich von den Geschichten gelernt? Was haben die Geschichten in mir bewegt? Wie kann ich zu einer friedlicheren Welt beitragen? Ergebnisse: Frauen haben es schwerer und müssen gegen männliche Widerstände arbeiten; es hilft, Menschen gegenüber offen, respektvoll und tolerant zu sein und sich in einen einzelnen Menschen hineinzuversetzen ist sehr pragmatisch (im Gegensatz zu „die“ Menschen).
Ist Frieden mehr als die Abwesenheit von Gewalt? Frieden ist sehr viel mehr
Der Frieden- und Konfliktforscher Johann Galtung hat im vergangenen Jahrhundert in über 100 Konflikten vermittelt (u.a. für die UNO). Galtungs „Problembaum“ ist ein gutes Beispiel dafür, Konflikte zu benennen und verschiedene Perspektiven einzunehmen, um Ursachen gemeinsam zu suchen. Der Politikwissenschaftler und Sozialpädagoge Georg Albers aus Münster und der Jurist Agron Kelmendi aus Hamburg sind aktuell als Friedensfachkraft für das zif unterwegs, das Zentrum für internationale Friedenseinsätze. Das zif wurde 2002 von Bundesregierung und Bundestag gegründet, um internationale zivile Kapazitäten für Krisenprävention, Konfliktlösung und Friedenskonsolidierung zu stärken.
Sarah im Gespräch mit Agron Kelmendi
EU-Friedensmissionen
2008 hat sich Kosovo unabhängig erklärt. Agron Kelmendi war zehn Jahre in Mitrovica und Pristina und hat von 2012 an den Aufbau eines funktionierenden Rechtswesens begleitet. Genauer: die Rechtsstaatlichkeitsmission der EU im Kosovo EULEX. EULEX wurde 2008 als größte zivile Mission im Rahmen der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik der Europäischen Union ins Leben gerufen. Die Mission von EULEX besteht allgemein darin, durch Beobachtungs- und operative Maßnahmen die kosovarische Regierung beim Aufbau tragfähiger und unabhängiger rechtsstaatlicher Institutionen zu unterstützen, wobei der Schwerpunkt auf den Bereichen Polizei, Justiz und Zoll liegt.
Dabei wurde Agron Kelmendi zu häufig mit einem Phänomen konfrontiert: Korruption. Korruption ist ein Problem für den Frieden. Diese Erkenntnis hat auch die Vereinten Nationen erreicht und dadurch sind dann zeitweise größere Mittel für die Bekämpfung der Korruption geflossen.
Sarah im Gespräch mit Agron Kelmendi
EU, UN, OSZE, NATO
„Globale Partnerschaften zur Bewahrung des Friedens und der Menschrechte sind unabdingbar für liberal peace building“, erklärt Georg Albers, ebenfalls Ziviler Experte im Friedenseinsatz für das zif. „Wir sind in unseren Funktionen dafür da, eine funktionierende Demokratie aufzubauen. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort. Mit dem host country management arbeiten wir dann in unseren jeweiligen Funktionen hochkomplexe diplomatische Vorgänge aus, um mit der ansässigen Regierung zu arbeiten“, erklärt der Politikwissenschaftler der katholischen Hochschule NRW. Von seinem Arbeitgeber lässt sich Georg für seine Friedenseinsätze beurlauben.
Jan im Gespräch mit Prof. Dr. Georg Albers
Übersicht aktuelle Krisenherde: crisisgroup.org
Agron und Georg beschreiben den Schüler:innen, dass es grundsätzlich ein Problem der Überprüfbarkeit gebe, wie sinnvoll die Einsätze von OSZE, EU oder der UN seien. Einig seien sie sich, was Afghanistan betrifft: gescheitert. Agron hofft für Kosovo auf eine Mitgliedschaft in der EU – irgendwann, absehbar: „Wir müssen Geduld haben, denn Rechtsstaatlichkeit lässt sich nicht eben verordnen.“
Die OSZE in Südossetien
Ein besonders gutes Beispiel, erklärt Georg, für den Widerspruch zwischen dem Anspruch auf staatliche Souveränität einerseits und der Verletzung des Völkerrecht andererseits sei die sogenannte Separatistenregion Südossetien mit geschätzt 30.000 Einwohnenden. Russland beginge dort seit vielen Jahren einen schleichenden Landraub, denn das Gebiet ist völkerrechtlich ein Teil Georgiens. Die Kampfhandlungen im August 2008 um die Wiederherstellung georgischer staatlicher Autorität über Südossetien, die Unabhängigkeitserklärung des Gebiets und dessen Anerkennung als Staat durch Russland markieren das Scheitern multilateraler Regelungsversuche des Südossetienkonflikts im Rahmen der OSZE.
Im schönsten „Diplomaten-Sprech“ erläutert Georg, dass Waffenstillstandsmediationen auf der „administrative boundary line“ stattfinden, also genau auf der Linie, die Georgien von Südossetien trennt. In der Ukraine wird diese Linie „contact line“ genannt, eine 550 Kilometer lange Linie mit fünf Grenzübergängen, die die Ukraine vom Rebellengebiet Donezk trennt.
Wie gefährlich Friedenseinsätze sind, interessiert die Schüler:innen, natürlich auch bei Agron und Georg. Die Kriegsführung habe sich in den vergangenen Jahrzehnten sehr verändert, diagnostizieren die beiden Zivilen Experten für Friedenseinsätze: „Die vielen Schilder mit dem Hinweis auf Minen sind für uns das Merkmal, dass Verletzte mehr Kapazitäten als tote Menschen binden. Aber: Das höchste Todesrisiko für Menschen in Friedenseinsätzen sind Verkehrsunfälle.“
Unser Projekt „Wege zum Frieden“: Alle Videos im Überblick
Hier stellen wir Ihnen alle bisher produzierten Beiträge aus unserem Projekt „Wege zum Frieden – Menschenrechte und Globale Partnerschaften“ vor. Bei einigen Projekten, die noch nicht abgeschlossen sind, sind dies möglicherweise zunächst nur die Themenseiten, die Videos folgen, wenn diese erstellt sind. Insgesamt sind fünf Schulprojekte geplant, wir beginnen mit einigen kleineren Netzwerkprojekten und ergänzen die Beiträge fortlaufend.
Beiträge zum Frieden aus den beteiligten Schulen
Kann es gerechten Frieden geben? Wege zum Frieden – Schüler:innen des Neuen Gymnasiums Oldenburg (NGO) im Gespräch mit dem Bischof der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg Thomas Adomeit, dem Schriftsteller Jochen Schimmang und der Friedensfachkraft Rita Taphorn. Oktober 2024 | Themenseite
„…und denkt dran, seid friedlich!“ Wege zum Frieden. Schüler:innen der IGS Wilhelmshaven im Gespräch mit Bayan Anouz, Bildungsarbeiterin, Susanne Menge MdB, Jessica Zielinski, Sozialarbeiterin, Martin Niemann, Jugendoffizier der Bundeswehr und Dr. Knut Engeler, Schulleiter. Oktober 2024 | Themenseite
Siemtje Möller – Frieden in der Welt. Schüler:innen des LK Politik des 13. Jahrgangs der IGS Wilhelmshaven im Gespräch über Wege zum Frieden mit Siemtje Möller MdB, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Verteidigung. Ein Blick auf die Weltlage aus erster Hand. Januar 2025 | Themenseite
Recht – Rechtsstaatlichkeit – Frieden. Wege zum Frieden. Der Jurist Agron Kelmendi berichtet von zehn Jahren EU-Einsatz im Kosovo für das Zentrum für internationale Friedenseinsätze und antwortet auf die Frage, wie man Überheblichkeit – Stichwort White Supremacy – vermeidet. Oktober 2024 | Themenseite
Konflikte in Ukraine und Georgien. Was macht ein Professor der Politikwissenschaften in Krisengebieten? Georg Albers beantwortet die Fragen, die Jan für den 13. Jahrgang stellt. „Man lernt, dass die Wirklichkeit viel komplexer ist, als man sich das vorher vorgestellt hat.“ Oktober 2024 | Themenseite
Wahrer Friede beginnt in Dir. Prof. Dr. Claus Eurich ist Philosoph, Publizist und Kontemplationslehrer. Er ist emeritierter Professor für Kommunikation und Ethik am Institut für Journalistik an der TU Dortmund, dem ersten Studiengang für Journalismus. Friedensjournalismus ist sein Lebensthema | Themenseite
Die umkämpfte Globalisierung. Warum fällt Frieden nicht einfach vom Himmel? Vortrag und Gespräch mit Andreas Büttner. Wenn es möglich wäre, die Welt an einem Wochenende zu retten, hätte es vielleicht schon jemand getan. Aber einen kleinen Beitrag kann jede:r Einzelne leisten. Oder nicht? August 2024 | Themenseite
Frieden – Was kann ich selber tun? Podiumsgespräch mit Dr. Thomas Held, Deutsche Stiftung Friedensforschung, Barbara von Koenen, Psychologin, Dr. Javier Lastra-Bravo, Soziologe aus Chile und Susanne Menge, Mitglied im Ausschuss für Entwicklungszusammenarbeit des Bundestages. August 2024 | Themenseite
Menschenrechte indigener Völker und Naturschutz im Kontext der globalen Energiewende: Der Fall der Lithiumgewinnung in der Atacama-Wüste. Javier Lastra-Bravo untersucht die komplexe Wechselwirkung zwischen Menschenrechten, Umweltschutz und der globalen Energiewende. August 2024 | Themenseite
Die Kunst der Begegnung als Friedenstat. Ilse Wellershoff-Schuur ist langjährig in der Friedensarbeit in Israel engagiert. Trotz des Krieges ist sie auch derzeit immer wieder als Dozentin in Odessa im Einsatz. Sie berichtet aus ihrem reichen Schatz an Erfahrungen in vielfältigen Begegnungen. August 2024 | Themenseite
Podium: Wege zum Frieden. Schülerinnen der Freien Waldorfschule Oldenburg moderieren eine TV-Sendung mit Kumar Ashish, Staatssekretär a.D. Thomas Kossendey, Rita Taphorn und Ilse Wellershoff-Schuur, die sie im Rahmen eines jahrgangübergreifenden Projektes vorbereitet haben. August 2024 | Themenseite
Rassismus in der Schule. Schülerinnen der IGS Flötenteich im Gespräch mit Florence Brokowski-Shekete, Spiegel Bestseller-Autorin, Podcasterin und Schulamtsdirektorin. Die Überwindung von Rassismus ist unverzichtbar für Frieden vor Ort wie auch im globalen Zusammenhang. März 2024 | Themenseite
„Frauen geben Frieden ein Gesicht“ – Gespräche bei einer Ausstellung in Oldenburg
Was können wir für den Frieden tun? Zivile Friedensarbeit in Kriegsgebieten. Otto Rafai arbeitet für die katholische Friedensinitiative Pax Christi in Kroatien, Zagreb. Früher war er in dem Konfliktherd Bosnien/Herzegowina tätig. März 2024 | Themenseite
Was der Krieg mit uns macht. In der Ukraine tobt seit mehr als zwei Jahren ununterbrochen der russische Angriffskrieg. Genau genommen haben die Agressionen schon im Jahr 2014 begonnen. Tetiana Kriukovska spricht darüber, wie der Krieg das Leben der Frauen beeinflusst. Januar 2024 | Themenseite
Frauen für Frieden im Nahen Osten. In Israel/Palästina herrscht seit Oktober 2023 Krieg. Aber schon Jahre vorher wechselte die Lage zwischen angespannt und Kriegsgeschehen. Wie wirkt sich Krieg auf die dort lebenden Frauen aus? Und was tragen sie zum Frieden bei? Januar 2024 | Themenseite
Frauen geben Frieden ein Gesicht. Als der Krieg 1992 ausbrach, standen die meisten Frauen mitten im Leben. Sie alle haben Schreckliches erlebt, viele verloren ihre liebsten Menschen, wurden vergewaltigt. Dragana Petric berichtet. Januar 2024 | Themenseite
Weitere Beiträge zum Thema Frieden, Gerechtigkeit und Starke Institutionen. Weitere – auch ältere – Beiträge zum Thema findet ihr in unserer Mediathek auf den Seiten, die nach den Rubriken der SDGs geordnet sind | Themenseite
Die Sendereihe
Werkstatt Zukunft produziert monatlich eine TV-Sendereihe, die bei Oldenburg eins und bei weiteren Bürgersendern ausgestrahlt wird. Über unsere Website und unseren YouTube-Kanal sind unsere Videos zeitlich und räumlich unbegrenzt zu sehen.
Förderer „Wege zum Frieden – Menschenrechte und Globale Partnerschaften“
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...mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung | Website
...und durch die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung | Website
Werkstatt Zukunft in Kooperation mit Schulen in Oldenburg und im Umland, mit den Kritischen Mediziner*innen an der Uni Oldenburg sowie mit Oldenburg eins und weiteren Bürgersendern.