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Globale Frauengesundheit – Flucht und FGM/C
Workshoptag und Podiusmdiskussion am 12.11.2022
Globale Frauengesundheit – Flucht und FGM/C
- Wann? Sa 12.11.2022
- Workshop ab 11 Uhr, öffentliche Podiumsdiskussion ab 16:30 Uhr
- Workshop: Universität Oldenburg, Raum A07 0-025
- Diskussion: Universität Oldenburg, Ammerländer Heerstraße 69, Alte Aula (Gebäude A 11)
Anmeldung
Alle Interessierte sind herzich eingeladen! Zur Anmdeldung klicke hier | Anmeldeformular
Wer ausschließlich zur Podiumsdiskussion kommen möchte, braucht sich nicht anzumelden.
Was ist geplant?
Dieser Workshoptag wird breit aufgestellt sein. Es gibt zwei Workshopthemen: Genitalverstümmelung (FGM) und Flucht. Zu Gast sind Aktivist*innen gegen nationale und internationale FGM/C, eine Geflohene, die aufgrund ihrer Sexualität verfolgt wurde, die psychologische Beratungsstelle für traumatisierte Flüchtlinge und viele andere mehr!
Workshop ab 11 Uhr
Wir freuen uns sehr auf die Aktivistin Delphine Takwi! Die interkulturelle Theologin ist vor 20 Jahren als Migrantin aus Kamerun nach Deutschland gekommen und kämpft für Frauenrechte, sowohl in Deutschland als auch in ihrem Heimatland. Sie arbeitet u.a. für eine Beratungsstellte für Frauen, die durch FGM/C verstümmelt wurden.
Wir freuen uns ebenfalls sehr auf zwei Frauen, die als Kind selbst verstümmelt wurden. Sie haben den Mut, über ihre Erfahrungen zu sprechen. Beide arbeiten gemeinsam für einen Verein, der sich gegen FGM/C einsetzt.
Dr. Christoph Zerm ist Gynäkologe im Ruhestand und ist Aktivist gegen FGM/C. Er war viele Male in Afrika, um vor Ort aufzuklären und zu arbeiten. Außerdem hat er ein Aufklärungsmaterial für Betroffene und Allies erstellt, um allen ein besseres Verständnis von der verschiedenen Stufen der Verstümmelung und deren Folgen zu geben. Er wird von seiner Arbeit in dem Workshop berichten
Andere Organisationen sind angefragt. Wir werden diese Liste weiter füllen!
Podiumsdiskussion ab 16:30 Uhr
Spannend wird es auch auf der Podiumsdiskussion, bei der sich Opfer und Hilfsorganisationen begegnen.
Mireille Malela musste aus ihrem Heimatland Kamerun fliehen, weil ihre Familie sie erbittert verfolgte, als sie sich als lesbisch offenbarte. Sie erzählt von ihrer Flucht und ihren Erlebnissen im Geflüchtetenlager Blanckenburg.
Benjamin ter Balk arbeitet beim NTFN, dem Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge Niedersachsen in der psychologischen Beratung. Wir werden ihn auf der Podiumsdiskussion fragen, wie sie arbeiten und wie er Geflüchteten helfen kann. Mehr zu NTFN findest du auf der Website | NTFN
Delphine Takwi (s.o.) wird von ihrem nationalen und internationalen Aktivismus gegen FGM/C berichten
Maren Kick ist Sexualpädagogin und arbeitet seit über 20 Jahren in der pro familia Beratungsstelle in Bremen-Nord. Sie arbeitet u.a. in der Sexuellen Bildungsarbeit mit Gruppen geflücheter Mädchen und Frauen zu allen Themen der sexuellen Gesundheit. Sie berät zudem von FGM/C betdrohte und / oder betroffene Mädchen und Frauen und gibt Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme zur medizinischen Versorgung. Maren Kick wird uns von ihrer Arbeit erzählen| Beratungsstelle pro familia
Dr. Christoph Zerm (s.0.) wird von seiner Arbeit als Aktivist gegen FGM/C und seine erstellten Infomaterialien berichten.
Andere Organisationen sind angefragt. Wir werden diese Liste weiter füllen!
Alle Workshoptage im Überblick
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Organisation des Projektes
Werkstatt Zukunft in Kooperation mit...
... den Kritischen Mediziner*innen Oldenburg... | Website
... und Auszubildende der Schule für Pflegefachberufe am Pius Hospital in Oldenburg | Website
Förderer unserer Projekte zu Sozialer Gerechtigkeit
Gefördert durch Engagement Global... | Website
...und durch die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung | Website
Werkstatt Zukunft in Kooperation mit den Kritischen Mediziner*innen Oldenburg, der Pflegeschule des Pius Hospitals, sowie mit Oldenburg eins und weiteren Bürgersendern.