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Willkommen in Oldenburg - Initiativen für Geflüchtete II

Von Redaktion, August 2015

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Willkommensfrühstück der Arbeitslosenselbsthilfe für Geflüchtete | Fotos ALSO

Hier nun der kürzlich versprochene zweite Bericht über Initiativen für Geflüchtete in Oldenburg. Angesichts stärker werdender Anfeindungen kommt der Willkommenskultur in unserer Stadt eine immer stärkere Bedeutung zu. Und am Schluss bieten wir Links zu zwei Beiträgen an, die zwar keinen direkten Bezug zu Oldenburg haben, aber unbedingt lesenswert sind.

Willkommensfrühstück der Arbeitslosenselbsthilfe (ALSO)

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Die ALSO berichtet auf ihrer Website über ihre Einladung an Menschen, die kürzlich im Stadtteil Donnerschwee eine Bleibe gefunden haben:

Im Namen der ‚Alteingesessenen' begrüßte Evelyn Schuckart die neuen Bewohner im Stadtteil und eröffnete das Frühstücksbuffet. Die hier Betroffenen mussten aus dem Irak, Syrien, Iran und dem Sudan fliehen. Mousa Mazidi, der sich auch bei der Beratungs- und Bildungsstelle IBIS für Geflüchtete einsetzt, übersetzte in's Arabische und für die aus dem Iran stammendem auf Farsi.

Die ALSO lud ihre Gäste ein, sich zusammen mit ihr für wirklich demokratische Verhältnisse weltweit einzusetzen, in der alle Menschen ein Leben in Würde und ohne Angst um Leib und Leben führen können.

Ganzer Bericht mit weiteren Bildern | Website ALSO

"Mit irakischen Augen betrachtet - Gute Laune bei Stadtführung für Migranten"

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Die NWZ berichtet: Diese Stadtführung der besonderen Art war auch für Bernd Munderloh eine besondere Herausforderung. 30 Männer aus Syrien und dem Irak, erst kurz in der Stadt, wollten sich über Oldenburg informieren und es erleben. Peter Schreiber und Jörg Uhrig organisierten dafür mit Dolmetscher Hamo Nadar eine Führung in Kooperation mit den Integrationslotsen der Agentur Ehrensache.

Foto Marvins21 via Wikimedia Commons | CC-BY-SA-3.0

Ganzer Bericht | Website der NWZ


Im gelobten Land

Eine irakische Familie, ausgesetzt auf der Autobahn. Polizisten im ständigen Kampf gegen Schleuser. Kriegsopfer, die durch eine bayerische Idylle irren. In Passau stranden täglich Hunderte Flüchtlinge – Geschichten aus Deutschlands Lampedusa. In „Die Zeit“ berichten Amrai Coen und Henning Sußebach. Unbedingt lesenswert, weil die menschliche Situation im Mittelpunkt steht!

Bericht aus der Grenzstadt Passau | Zeit Online

„Seid endlich still“

Ein Brief an die Menschen in Freital, die keine Flüchtlinge aufnehmen möchten - von Spiegel-Autor Stefan Berg. Berg wurde 1964 in Ostberlin geboren, nach dem Abitur leistete er seinen Wehrdienst als Bausoldat und durfte in der DDR nur für kirchliche Blätter schreiben. Berg bringt die Situation in den neuen Bundesländern auf den Punkt. Ein großartiger Essay - gerade im richtigen Augenblick.

Essay von Stefan Berg | Spiegel Online


Über weitere Initiativen für Geflüchtete in Oldenburg und umzu berichten wir | hier


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