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Werkstatt Zukunft startet durch

Von Andreas Büttner, Oktober 2015

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Sechs Veranstaltungen und sechs TV-Sendungen: Werkstatt Zukunft hatte im ersten Halbjahr 2015 einen guten und zugleich intensiven Start. Danach mussten wir im Redaktionsteam erstmal Luft holen.

Start in die neue Saison: Demografischer Wandel

Wir haben die Sommerpause genutzt und Pläne für die nächste Saison gemacht. Am So 8. November starten wir durch mit der ersten Veranstaltung in der neuen Spielzeit. Dann steht in der Exerzierhalle des Oldenburgischen Staatstheaters das Thema Demografischer Wandel auf dem Programm. Damit geht die erfolgreiche Kooperation mit dem Theater in die zweite Spielzeit. Allerdings wird es nicht mehr jeden Monat eine Veranstaltung in diesem Rahmen geben können.

Angesichts des gegenwärtigen Zustroms von Schutzsuchenden konnten wir uns nicht vorstellen, eine Sendung zu produzieren, die an diesem Thema vorbeigeht. So werden wir im Zusammenhang mit der alternden Gesellschaft über die Chancen sprechen, die die Zuwanderung vor allem junger Menschen eröffnet. Und über die Herausforderungen, die damit verbunden sind.

Wir laden Sie herzlich ein in die Exerzierhalle des Oldenburgischen Staatstheaters | Ankündigung ‚Demografischer Wandel’

Neue Kooperationspartner

Ein Versuch im neuen Arbeitsjahr ist die Zusammenarbeit mit der Metropolregion Nordwest, die drei unserer Veranstaltungen/Sendungen mit insgesamt 9.000 Euro fördert. Dazu gehören neben dem Thema ‚Demografischer Wandel’ auch die Themen ‚Mobilität’ und ‚Alternativen in der Landwirtschaft’.

Die Dreharbeiten für die Sendung zur Mobilität haben bereits vor einigen Wochen begonnen, die Veranstaltung dazu wird im Frühjahr stattfinden, die Erstausstrahlung bei Oeins in diesem Fall schon vorher. Auch für die Landwirtschaftssendung beginnen die Dreharbeiten bereits jetzt im Herbst, die Veranstaltung planen wir im Süden der Metropolregion (Landkreis Osnabrück), verlassen damit zum ersten Mal Oldenburg und erweiterten so unseren Aktionsradius.

Mit der Ringvorlesung zur Postwachstumsökonomie kooperieren wir ebenfalls: am 11. November zeichnen wir den Vortrag von Hartmut Rosa (Professor in Jena) auf und anschließend ein Gespräch zwischen ihm und Niko Paech, das von zwei 17-jährigen moderiert wird.

Mit dem Verein Jugendkulturarbeit e.V. ist ein weiterer neuer Kooperationspartner hinzugekommen. Wir produzieren die Dokumentation eines Jugendprojektes mit dem provokanten Titel „...und raus bist du! Wohlstand für alle war gestern“. Eine Veranstaltung dazu wird im Dezember im Jugendprojektehaus auf dem Gelände der ehemaligen Donnerschweekaserne stattfinden. Der Sendetermin ist voraussichtlich ebenfalls im Dezember.

Gleichzeitig haben wir uns für 2016 um eine Förderung durch die Agentur ‚Engagement Global’ beworben, die sich für die Bundesregierung als zentrale Anlaufstelle um die Vielfalt des entwicklungspolitischen Engagements sowie die Informations- und Bildungsarbeit auf diesem Feld kümmert. Im Arbeitsjahr 2016-2017 planen wir zwei Veranstaltungen und Sendungen zum Thema ‚Fairer Handel’. Sie sehen: wir haben viel vor und brauchen dafür einen langen Atem…

Wie geht es weiter mit Werkstatt Zukunft?

Das alles hat uns in den vergangenen Wochen intensiv beschäftigt. Wir werden unsere Initiative ‚Werkstatt Zukunft’ auf Dauer nur weiterführen können, wenn wir für unser ehrenamtliches Engagement auch auf die Unterstützung durch Fachkräfte bauen können.

Der erfolgreiche Start unserer Reihe war nur möglich, weil auch die Fachleute in unseren Reihen bisher ehrenamtlich gearbeitet haben. Für die Themen ‚Landwirtschaft’ (Mai) und ‚Klimagerechtigkeit’ (Juli) hat uns der Katholische Fonds mit insgesamt 3.000 Euro gefördert: das hat uns nicht nur die ersten bescheidenen Honorare ermöglicht, sondern auch Hoffnung für die Zukunft gemacht.

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Das wollen wir ausbauen, denn nur so können wir unser Projekt weiterführen. Selbstverständlich wird auch weiterhin der größte Teil der Arbeit ehrenamtlich geleistet. Der schönste Dank für dieses Engagement ist der Zuspruch unseres Publikums, den wir immer wieder erfahren dürfen.

Wir brauchen Sie als Förderer!

Zuschüsse – das klingt gut, braucht aber immer einen Eigenanteil, der je nach Besonderheiten des Förderprogramms meist zwischen 25 und 50 Prozent der Gesamtkosten liegt. Um diesen Eigenanteil aufbringen zu können und um eine verlässliche Grundfinanzierung unserer Arbeit aufzubauen, bitten wir Sie, uns als ‚Werkstatt-Freunde’ zu unterstützen: einmal oder regelmäßig - mit einem Betrag, der ganz in Ihrem Ermessen liegt.

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