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Gesundheit: Humanitäre Sprechstunde
Von Redaktion, September 2015
Migrant*innen ohne Krankenversicherung und sogenannte „papierlose“ Flüchtlinge können im Ernstfall nicht einfach zum Arzt gehen. Um ihre Notfallversorgung und grundlegende medizinische Behandlungen möglich zu machen, hat der Verein IBIS in Kooperation mit dem Klinikum Oldenburg eine humanitäre Sprechstunde eingerichtet.
Jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr wird ein ehrenamtliches Ärzteteam - unterstützt von ehrenamtlichen Arzthelfer*innen und Pflegekräften - bei IBIS e.V. in der Klävemannstraße 14 bereitstehen, um bei dringend behandlungsbedürftigen Erkrankungen zu helfen.
Die Sprechstunde ist mehrsprachig und kostenlos und wird auf Wunsch der Betroffenen anonym angeboten. Es werden keine Daten weitergegeben; kein Patient muss Angst davor haben, durch seinen Besuch der Sprechstunde Probleme zu bekommen | Humanitäre Sprechstunde bei IBIS
Die Caritas bietet in Zusammenarbeit mit dem Pius-Hospital ebenfalls eine Humanitäre Sprechstunde an. Solbald uns Infos dazu vorliegen, werden wir sie hier veröffentlichen.