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Oldenburger Zukunftstage 2014

Mitwirkende

Referenten der Hauptvorträge

in der Reihenfolge des Programms

Prof. Dr. Hanne-M. Birckenbach

Hanne-M. Birckenbach

Professorin em. am Institut für Politikwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Ihre Arbeitsgebiete sind insbesondere Friedens- und Konfliktforschung (FuK), Europäische und Internationale Integration, Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Russland, Transformation und Konfliktprävention im östlichen Europa, Menschenrechts- und Minderheitenpolitik.

Hanne-Margret Birckenbach spricht am Freitagabend zum Thema „Friedenslogisch denken und handeln - Zukunftsorientierte Entwürfe aus der Zivilgesellschaft“.

Website bei der Universität Gießen

Prof. Dr. phil. Claus Eurich

Claus Eurich

Hochschullehrer für Kommunikationswissenschaft und Ethik am Institut für Journalistik der Technischen Universität Dortmund.

Leiter der Akademie für Führungskompetenz am Benediktushof/ Holzkirchen.

Kontemplationslehrer.

Aktuelle Publikation: Mensch werden. Ein Appell an unsere Eliten in Wirtschaft und Gesellschaft. Wiesbaden 2013

Claus Eurich spricht am Samstagmorgen zum Thema „Hat der Mensch Zukunft? Schritte in ein neues Zeitalter“ und bietet dazu am Samstagnachmittag ein Seminar an.

Website bei der TU Dortmund | Website Claus Eurich


Weitere Mitwirkende

in alphabetischer Reihenfolge

Holger Ahäuser

Holger Ahäuser

Journalist.

Holger Ahäuser moderiert die Podiumsdiskussion zum Thema „Die Energiewende umsetzen“ mit den Vertretern der Bundestags-Parteien am Sonntag um 11.30 Uhr.




Stephan Albani, MdB

Mitglied des Deutschen Bundestages für die CDU.

Stephan Albani ist Gesprächspartner der Podiumsdiskussion zum Thema „Die Energiewende umsetzen“ am Sonntag um 11.30 Uhr.

Hagen Berndt

Hagen Berndt

Hagen Berndt studierte Indologie, Islamwissenschaft und Kommunikationsforschung. Im Anschluss forschte er in London und Sri Lanka.

Er war Rundfunkjournalist für die Deutsche Welle und mehrere Jahre in Indien als Berater von Projekten der gewaltfreien Konfliktbearbeitung tätig. Anschließend wurde er zunächst pädagogischer Leiter, später Geschäftsführer der Bildungs- und Begegnungsstätte für gewaltfreie Aktion KURVE Wustrow.

Heute ist Hagen Berndt freier Berater und Trainer für zahlreiche Organisationen und Projekte im In- und Ausland.

Er stellt bei der Exkursion nach Osterholz-Scharmbeck am Sonntagvormittag das dortige Projekt kommunaler Konfliktberatung des Forum Ziviler Friedensdienst vor (Workshop C1).

Gregor Breschke jr.

Investor. Käufer eines großen Teiles der Fläche "Donnerschwee-Kaserne". Gesprächspartner bei der Diskussion zur Umwandlung des alten Militärareales am Sonntag um 11.30 Uhr. Gregor Breschke bringt als weiteren Gesprächspartner einen der Planer aus seinem Haus (Projekt Rentenvorsorge) mit.

Andreas Büttner

Andreas Büttner

Jahrgang 1953, Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Theologie in Göttingen und Stuttgart. Pfarrer der Christengemeinschaft seit 1979, Vater von sechs Kindern.

Tätigkeit in Gemeinden in Amsterdam, Nürnberg und Erlangen sowie in verschiedenen überregionalen Aufgabenbereichen. Seit 1999 Gemeindepfarrer in Oldenburg.

Andreas Büttner ist gemeinsam mit Jörn Ewald Sprecher des FORUM ZUKUNFT und bei den Zukunftstagen verantwortlich für Programm und Organisation.

Joe Dinkelbach

Joe Dinkelbach

Der Jazzpianist Joe Dinkelbach wurde 1965 in Braunschweig geboren. Seit dem 7. Lebensjahr hatte er Klavierunterricht, unter anderem bei Otto Wolters. Später studierte er am Hilversum Conservatorium/NL bei Henk Elkerbout und Rob Madna. Es folgten viele Auftritte, unter anderem mit John Aebercrombie, Dave Liebman, Charly Mariano, Bill Ramsey, Inga Rumpf, Allan Harris, Uli Beckerhoff, NDR Bigband, Detlev Beier, Silvia Droste, Ron Williams und vielen mehr...

Joe Dinkelbach ist mehrfacher Preisträger der LAG Jazz und wirkte bei diversen CD Produktionen mit internationaler Besetzung mit. Er ist Dozent an der Musikschule der Stadt Oldenburg. Ausserdem ist er Komponist vieler Filmmusiken für den NDR, BR, Arte, ARD, National Geographics, 3SAT. Er wird die Abschlussveranstaltung der Zukunftstage musikalisch gestalten.

„Joe Dinkelbach zählt sicher zu den besten deutschen Jazzpianisten“ Weserkurier 2002.

Lisa Doppler

Seit Mitte Januar verstärkt Lisa Doppler als hauptamtliche Mitarbeiterin das Team des Ökumenischen Zentrums in der Kleinen Kirchenstraße in Oldenburg. Sie ist dort mit einer Halbtagsstelle als „Eine-Welt-Regional-Promoterin“ zuständig für die Vernetzung entwicklungspolitischer Organisationen und die Fortbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit dem Schwerpunkt „Landwirtschaft“ in der Region Nordwest-Niedersachsen. Ihr Wirkungskreis umfasst den Landkreis Oldenburg, Friesland, das Ammerland und Ostfriesland.

„Vernetzungen schaffen größere Foren, deshalb ist mir der Austausch mit den anderen Organisationen vor Ort und in der Region von großer Bedeutung, um Themen sichtbar zu machen“, sagt Lisa Doppler, die ein Studium der Afrikanistik, der internationalen Migration und der interkulturellen Beziehungen abgeschlossen hat. Schon während ihres Studiums hat sich Lisa Doppler vielfältig engagiert.

Lisa Doppler ist Gesprächspartnerin der Eröffnungsveranstaltung "Zeit, sich einzumischen".

Prof. Dr. Klaus Eisenack

Klaus Eisenack ist Junior-Professor an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, Institut Umwelt- und Entwicklungsökonomie und Entwickler des Spiels "Keep cool".

Klaus Eisenack ist angefragt für die Vorstellung des Spiels am Samstagvormittag (Workshop A2).

Enleio

Enleio

Oldenburger Jugendliche haben unter dem Namen "Enleio" in Eigenregie eine Performance zum Thema "Nachhaltigkeit" erarbeitet.

Mit dieser Performance eröffnen sie die Podiumsdiskussion "Die Farben der Zukunft".

Sie schreiben zu ihrem Stück:

„Enleio“ - ein politisches Stück

„Es geht darum, im Kleinen zu beginnen,
bewusst zu handeln und sich nicht aus
der Verantwortung zu winden.“

Wir sind sechs Jugendliche die eigenständig ein politisches Stück entwickelt haben. Das Stück ist ein Zusammenspiel aus akrobatischen und tänzerischen Elementen, gesprochenem Text und einem Rap.

Uns geht es darum, dass alles sehr komplex ist und man oft nicht weiß wo man anfangen soll oder den Mut verliert etwas zu verändern. Jeder kann nur bei sich im Kleinen anfangen etwas zu verändern. Wenn dies viele tun, können viele kleine Schritte zusammen Großes bewegen.

Wir behandeln Themen die uns berühren und bewegen und auf die wir aufmerksam machen wollen. Wir haben unsere Texte alle selber geschrieben und uns eigene Choreografien ausgedacht.

Wir hoffen Sie können aus unserem Stück etwas mitnehmen.

Jörn Ewald

Jörn Ewald

Maschinenbau-Ingenieur, *1959, verheiratet, 3 eigene + 2 Stiefkinder. 1984 – 1994 Systemingenieur in der Vorentwicklung / Raumfahrttechnik. 1994 – 2005 Selbständiger Programmierer und Projektleiter in der EDV-Branche. Seit September 2005 Projektleiter in der Struktur-Forschung / Luftfahrttechnik.

Seit 2007 befasst mit dem Themenbereich „Bedingungsloses Grundeinkommen“, im Rahmen von Initiativ- und Arbeitsgruppen, beteiligt an der Organisation von Veranstaltungen und an der thematischen Ausgestaltung des Themas.

Seit Mitte 2008 aktiv im Themenbereich „gemeinschaftliches Mehrgenerationen-Wohnen“, unter anderem als Mitbegründer der Initiativgruppe „gemeinsam ländlich leben“ und als Vorstand im „Förderverein Schüttehof“ Jaderberg.

Jörn Ewald ist gemeinsam mit Andreas Büttner Sprecher des FORUM ZUKUNFT der Christengemeinschaft in Oldenburg und bei den Zukunftstagen verantwortlich für den Bereich „Grundeinkommen“.

Generation Grundeinkommen

Generation Grundeinkommen


















Die Generation Grundeinkommen führt das bedingungslose Grundeinkommen ein. Es ist keine Partei, keine Organisation, kein Verein, keine Gruppierung, sondern eine Lebenshaltung.

Pola Elena Rapatt

Unternehmerin. 1983 in Duisburg geboren. 2003 Ausbildung zur Eurythmistin in Witten, danach Tourneen durch Deutschland, England, Korea und Frankreich. 2013 Aufführungen auf dem Festival d'Avignon mit dem MISTRAL Ensemble.

2010 Umzug in die Schweiz. Barista im "unternehmen mitte" Basel. Gründung der Agentur für schöne Dinge. Aufbau eines mobilen Kaffeehauses. Mitbegründerin der Generation Grundeinkommen im September 2012.

Saba Marilola Wili

Musikerin. 1995 geboren in Basel. 2005-2008 in Südamerika. Erfolgreicher Abbruch des Gymnasiums. Seit November 2012 Generation Grundeinkommen.

Che Wagner

Utopist. 1988 geboren in Basel. 2010 Bachelor in Philosophie und Geschichte Universität Basel. Seit September 2012 Generation Grundeinkommen. Seit 2014 Masterstudium Geschichte und Pädagogik Universität Zürich. Vater einer dreijährigen Tochter.

Pola Rapatt, Che Wagner und Marilola Wili gestalten die Workshops zum Grundeinkommen am Samstag. Pola Rapatt ist außerdem Gesprächspartnerin der Podiumsdiskussion am Samstagnachmittag – wenn nicht spontan ein anderes Mitglied des Teams übernimmt.

Brigitte Gläser

Brigitte Gläser

Pfarrerin und Leiterin der Akademie der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg.

Brigitte Gläser ist gemeinsam mit Eduard Hüsers und Anke Kleyda für den Themenbereich „Landwirtschaft“ verantwortlich und darüber hinaus in der Klima-Allianz engagiert, die den Themenbereich „Klima“ mitverantwortet.

Johanna GrenzJohanna Grenz

Schülerin an der Freien Waldorfschule Oldenburg.

Johanna Grenz eröffnet mit der Performance ihrer Gruppe „Enleio“ die Plenumsveranstaltung am Samstagnachmittag und ist anschließend Gesprächspartnerin der Podiumsdiskussion "Die Farben der Zukunft".

Klaus Hagedorn

Seelsorger am Forum St. Peter und einer der Mitbegründer der Klima-Allianz Oldenburg.

Klaus Hagedorn ist gemeinsam mit Barthel Pester verantwortlich für den Themenbereich Klima, zu dem auch das Thema Globale Gerechtigkeit gehört.

Ulrich Hartig

Ulrich Hartig ist vielfätig zivilgesellschaftlich engagiert, unter anderem als ehrenamtlicher Geschäftsführer des Fördervereins internationales Flucht- und Friedensmuseums e.V. in Oldenburg.

Ulrich Hartig ist Gesprächspartner der Eröffnungsveranstaltung "Zeit, sich einzumischen".

Renate Heim

Renate Heim

geboren 1960 in Duisburg, aufgewachsen in Wolfsburg, nach dem Abitur Lehre als Gärtnerin. Ab 1980 in Oldenburg, Studium Biologie (Abschluss Diplom, Fachrichtung Botanik/Ökologie).

Beruflich tätig früher im Bereich Landschaftsökologie, Gewässeruntersuchungen, Kartierungen (Vegetation/Biotop) für Uni, Verwaltungen und Planungsbüros. Jetzt verstärkt Umweltbildung.

Renate Heim ist seit vielen Jahren auch ehrenamtlich im Naturschutz aktiv. Nun 2. Ratsperiode als beratendes Mitglied im Umweltausschuss, Mitglied im Vorstand des Umwelthauses Oldenburg e.V. Konzeption des "Stadtökologischen Weges" in Oldenburg. Seit 2011 im ONR (Oldenburger Nachhaltigkeitsrat) als Expertin für den Bereich Umwelt/Ökologie.

Renate Heim bietet am Sonntag um 11.30 Uhr eine Führung durch die Innenstadt an.

Michael Hettwer

Michael Hettwer

1956 geboren - verheiratet - 2 Söhne.

Kfm. Angestellter und Prokurist einer im Familienbesitz befindlichen Unternehmensgruppe mit ca. 1.500 Mitarbeitern

Mitgliedschaften: BIM, CI, BI Wietze (Website BI Wietze), BUND, BI Dedensen

2010: Gründer der BIM [BürgerInitiative Munzel] e.V. – Website Bürgerinitiative

2011: Mitgründer und Sprecher der CI {CalenbergerInitiative} Netzwerk gegen Massentierhaltung in der Region Hannover

2011: Mitglied im Koordinationsteam im bundesweiten Netzwerk Bauernhöfe statt Agrarfabriken

2012: Mitgründer und Sprecher LANDESNETZWERK NIEDERSACHSEN Bauernhöfe statt Agrarfabriken – Website Landesnetzwerk

Michael Hettwer wirkt bei den Workshops zum Thema Landwirtschaft mit.

Gabriele Hübener

Gabriele Hübener

Architektin in Oldenburg; seit 12 Jahren Vorbereitung von Tagungen, in denen kreative Segmente zum Konzept gehören; Vorstandmitglied des Vereins Lebenskreise e.V., der ein Mehrgenerationen-Wohnhaus in Oldenburg trägt und Kurse zur Förderung der Lebenskräfte veranstaltet.

Gabriele Hübener leitet gemeinsam mit Robert Lütjens den Workshop "Mit Kunst und Kultur überleben" am Samstagvormittag (Workshop A3).

Eduard Hüsers

Eduard Hüsers

Dipl. Agrarwissenschaftler

Nach einer Handwerkslehre Studium der Agrarwissenschaften an der Universität Giessen. Konzeptionelle Tätigkeit in der Gem. Westoverledingen / Ostfriesland. 15 Jahre Führung eines Bioland-Gemüseanbaubetriebes, jetzt Nebenerwerb.

Diverse Projektleitungen: Grundwasserschutz und ökologischer Landbau des Nds. Umweltministeriums in Weser-Ems, bauernfrische.de, Bio +++, NaHBio; Kirchentag, Demeter – Projekt; BioErleben 2011 und 2012; Biofair Halle 2012 – Messe Bremen, Qualifizierungsmaßnahmen für die Bio-Branche, Ökologische Nachhaltigkeit in Beruf und Betrieb. Dozent in der Naturkost-Akademie und in weiteren Bildungseinrichtungen.

Eduard Hüsers ist mit dem Verein ProZept e.V. bei den Zukunftstagen verantwortlich für den Bereich Landwirtschaft. Außerdem hat ProZept e.V. die organisatorische Betreuung der Anmeldungen und des Tagungsbüros übernommen.

Andrea Hufeland

Engagiert in Sachen "Inklusion", auch - aber nicht nur - bei den Planungen für das Gelände der Donnerschwee-Kaserene. Gesprächspartnerin bei der Diskussion zur Umwandlung des alten Militärareales am Sonntag um 11.30 Uhr

Junior Band der Liebfrauenschule

Junior Band Liebfrauenschule

Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 - 8 spielen in der Junior Big-Band der Liebfrauenschule. Unter der Leitung von Katharina Schneider begeistern sie ihre Zuhörer mit ihrer Musik.

Die Liebfrauenschule ist ein staatlich anerkanntes katholisches Gymnasium in Oldenburg. Die Junior Band wird die Auftaktveranstaltung am Freitagnachmittag musikalisch gestalten.

Sanaz Kamali

Sanaz Kamali

Sanaz Kamali ist Diplom-Mathematikerin und Absolventin eines Masterstudiums im Bereich Entwicklungszusammenarbeit mit mehrjähriger Erfahrung in der internationaler Friedensarbeit, humanitärer Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit in Zentralasien.

Sie ist Referentin der Akademie für Konflikttransformation des Forum Ziviler Friedensdienst.

Sanaz Kamali berichtet am Samstagnachmittag über die „Ausbildung zur Friedensfachkraft“ (Workshop B1).

Anke Kleyda

Anke Kleyda

Dipl. Biologin, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Präventologin® im Gesundheitsbereich sowie transaktionsanalytische Beraterin. Jahrgang 1964, ein fast erwachsener Sohn.

„Nachhaltigkeit“ ist der rote Faden, der sich durch Arbeit und Leben zieht; sei es im Naturschutz, in der beruflichen Erwachsenbildung und Beratung oder im Ehrenamt bei Kirche und Weltladen.

Bei ProZept e.V. ist Anke Kleyda für die Entwicklung und Umsetzung biofairer Projekte mitverantwortlich. Sie unterstützt die Oldenburger Zukunftstage in der Organisation und ist gemeinsam mit Eduard Hüsers für den Themenbereich Landwirtschaft zuständig.

Dettmar Koch

Theaterpädagoge. Geschäftsleitung Internationales Jugendprojektehaus IJP im ehemaligen Offizierscasino der Donnerschweekaserne. Gesprächspartner bei der Diskussion zur Umwandlung des alten Militärareales am Sonntag um 11.30 Uhr.

Barbara von Koenen

Barbara von Koenen

Jahrgang 1955. Studium der Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum.

Barbara von Koenen ist als Diplom-Psychologin in eigener Praxis in Oldenburg tätig und verfügt über langjährige Erfahrung in Beratung und Therapie sowie in der Arbeit mit Gruppen.

Sie ist verheiratet, Mutter von vier Kindern und lebte mit ihrer Familie 10 Jahre in Namibia. Dort engagierte sie sich in unterschiedlichen sozialen Projekten und ist Mitbegründerin der Vereinigung für Hör- und Sprachgeschädigte (CLaSH) in Namibia.

Barbara von Koenen ist gemeinsam mit Jorrit von Koenen und Ulla Lübben verantwortlich für den Themenbereich "Gesundheit/Umgang mit mir selbst".

Jorrit von Koenen

Barbara und Jorrit von Koenen und Ulla Lübben sind für den Themenbereich „Gesundheit“ verantwortlich.

Ulla Lübben

Jahrgang 1958. Mutter von drei Kindern.

Lehramtsstudium an der Universität Osnabrück. Waldorflehrerausbildung in Witten-Annen und mehrjährige Tätigkeit an den Freien Waldorfschulen Hannover und Oldenburg. Seit 14 Jahren als Heilpraktikerin in Oldenburg in eigener Praxis tätig.

Barbara und Jorrit von Koenen und Ulla Lübben sind für den Themenbereich „Gesundheit“ verantwortlich.

Robert Lütjens

Robert Lütjens

Architekt in Oldenburg. Vorstandmitglied des Vereins Lebenskreise e.V., der ein Mehrgenerationen-Wohnhaus in Oldenburg trägt und Kurse zur Gemeinschaftsbildung veranstaltet; Mitglied im Beirat der Stiftung „wohnen anders – gemeinsam leben“, die z.Zt. eine Wohnpflege–Gemeinschaft in Oldenburg aufbaut. Seit 12 Jahren Vorbereitung von Tagungen, in denen kreative Segmente zum Konzept gehören.

Robert Lütjens ist verantwortlich für den Themenbereich "Leben" und leitet die Workshops zu diesem Themenbereich am Samstag (Workshop A3 und B3).

Silke Maier-Witt

Silke Maier-Witt

Silke Maier-Witt, Jahrgang 1951, ist Diplom-Psychologin und arbeitet seit 13 Jahren als Friedensfachkraft im Westlichen Balkan. Unter dem Eindruck der kriegerischen Auseinandersetzungen in dieser Region lernte sie 1999 das Forum Ziviler Friedensdienst kennen und entschloss sich, die Ausbildung zur Friedensfachkraft zu absolvieren.

Im Februar 2000 fuhr ich nach Prizren im Kosovo mit dem Ziel, zur Überwindung des Hasses zwischen den verfeindeten Volksgruppen beizutragen. Seit 2007 arbeitet sie in Mazedonien mit dem gleichen Ziel, unter anderem, um Schulmediation im Schulsystem zu verankern.

Silke Maier-Witt berichtet am Samstagnachmittag über ihre Arbeit „Zwischen den Fronten der Konfliktparteien“ (Workshop B1)

Foto Thomas Oelerich

Susanne Menge, MdL

Susanne Menge

Seit einem Jahr bin ich Abgeordnete im 2013 neu gewählten Landtag. Verkehr, Häfen und Schifffahrt sind die Themen, für die ich in meiner Fraktion, Bündnis 90/Die Grünen die Sprecherinfunktion habe. Besonderes Interesse widme ich der Idee einer Postwachstumsökonomie.

Ausgebildet wurde ich für das Lehramt an Gymnasien, Fächer: Politik/Wirtschaft, Werte und Normen, Sport. Sehr gern erinnere ich mich an die Inlineskate-Touren nach Brandenburg mit meinen SchülerInnen, an Fahrradausflüge oder einen Tanzworkshop in Kooperation mit einer polnischen Schule. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass mich meine bisherige Arbeit, vor allem mein Engagement für Globales Lernen, immer wieder in Arbeitsgruppen und Netzwerke führt, um weiterhin gemeinsam eine moderne Schulentwicklung mitzugestalten.

Susanne Menge ist Gesprächspartnerin der Podiumsdiskussion zum Thema „Die Energiewende umsetzen“ am Sonntag um 11.30 Uhr.

Martin Michels

Martin Michels ist für seine Partei "Die Linke" Gesprächspartner der Podiumsdiskussion zum Thema „Die Energiewende umsetzen“ am Sonntag um 11.30 Uhr.

Manu Nagel

Manu Nagel ist dabei, mit Freunden ein Projekt des Urban Gardening in Oldenburg umzusetzen Wurzelwerk Oldenburg. Er ist Gesprächspartner der Abschlussveransatltung am Sonntagnachmittag.

Simone Neddermann

Simone Neddermann

Moderatorin und Prozessgestalterin, Dipl.-Ing. Landschafts- und Freiraumplanung, geb. 1972, 2 Kinder

Arbeitsschwerpunkte:
Moderation und Prozessgestaltung kooperativer Verfahren in Stadt-, Regional- und Organisationsentwicklung, Moderation kleiner und großer Arbeitsgruppen, Einsatz von Großgruppeninterventionsmethoden, Innovative Veranstaltungskonzepte, Konfliktmoderation in Gruppen, Qualifizierung für Beteiligungsmethoden.

Ich moderiere kleine und große Gruppen seit 1996. Mein Fokus liegt auf der Konzeptionierung und Moderation von Gruppenarbeitsprozessen, die von Kooperation, Wertschätzung und Lösungsorientierung geprägt sind. Auf diese Weise erarbeitete Ergebnisse sind passgenau und nachhaltig; gleichzeitig kann bürgerschaftliches Engagement geweckt und eingebunden werden.

Simone Neddermann moderiert die Diskussion zur zukünftigen Nutzung des Areals der Donnerschwee-Kaserne am Sonntagvormittag (Workshop C4).

Gabriele Nießen

Gabriele Nießen

Am 4. Juli 2011 hat der Rat der Stadt Oldenburg Gabriele Nießen einstimmig für acht Jahre zur neuen Stadtbaurätin gewählt. Am 1. November 2011 hat sie die Leitung des Dezernates 4 übernommen, dem das Stadtplanungsamt, das Amt für Verkehr und Straßenbau, der Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft und Hochbau sowie das Amt für Umweltschutz und Bauordnung zugeordnet sind. Damit ist sie die erste Frau auf dem Posten.

Die Diplom-Ingenieurin stammt gebürtig aus Düsseldorf, ist verheiratet und hat drei Kinder. Im Anschluss an ihr Studium der Raum- und Umweltplanung, dass sie 1990 abschloss, arbeitete sie von 1992 bis 2005 für das Frankfurter Architektur- und Planungsbüro AS&P, Albert Speer & Partner. 2007 wechselte Frau Nießen ins hessische Eschwege und leitete dort vier Jahre den Fachbereich Planen und Bauen.

Gabriele Nießen stellt in einem Workshop (C4) am Sonntagvormittag die Planungen für die künftige Nutzung des Geländes der Donnerschwee-Kaserne vor.

Barthel Pester

Barthel Pester

Bankkaufmann, Germanist, Historiker und Publizist – das sind seine Stationen, die letztlich im Journalismus mündeten. 13 Jahre arbeitete er frei überwiegend für den ARD-Hörfunk, aber auch für das Fernsehen, als Reporter, Redakteur und Moderator in der aktuellen Berichterstattung.

Nach Ausflügen in die Marktforschung und die Branche der Windkraftindustrie, gilt heute sein Interesse nachhaltigen Themen wie der sozialen Gerechtigkeit und dem gesellschaftlichen Wandel, dem Schutz des Klimas und den drängenden Fragen einer zukünftigen Energieversorgung.

Der Medienarbeiter und Vater von vier Kindern bringt für den gemeinnützigen Verein transfer im dritten Jahr mit KOSTBAR den Kompass über nachhaltigen Konsum in Oldenburg und umzu heraus. Gemeinsam mit dem Oldenburger Energierat hat er die Olegeno Oldenburger Energie-Genossenschaft e.G. initiiert, die sich darum beworben hat, das Oldenburger Strom- und Gasnetz zu übernehmen. Derzeit ist er Mitarbeiter der Stadtratsfraktion der Grünen und von Peter Meiwald, MdB.

Barthel Pester moderiert die Podiumsdiskussion am Samstagnachmittag und ist zusammen mit Klaus Hagedorn für die Workshops zum Thema Klimagerechtigkeit verantwortich.

Dennis Rohde, MdB

Dennis Rohde

Mitglied des Deutschen Bundestags für die SPD, direkt gewählt für den Wahlkreis Oldenburg-Ammerland.

Geboren 1986 in Oldenburg und aufgewachsen in Metjendorf im Ammerland. Der Rechtsanwalt ist seit mehreren Jahren Ratsherr und Fraktionsvorsitzender in der Gemeinde Wiefelstede sowie Mitglied im Ammerländer Kreistag in Westerstede. In dieser Legislaturperiode zog er für die SPD in den Bundestag ein. Dort ist er ordentliches Mitglied im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz, ständig vertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss sowie Schriftführer im Plenum des Deutschen Bundestags.

Dennis Rohde ist Gesprächspartner der Podiumsdiskussion zum Thema „Die Energiewende umsetzen“ am Sonntag um 11.30 Uhr.

Sigrun Spaeth

Vorsitzende des Bürgervereins Donnerschwee. Gesprächspartnerin bei der Diskussion zur Umwandlung des alten Militärareales der Donnerschweekaserne am Sonntag um 11.30 Uhr

Anika Schroeder

Anika Schroeder

Anika Schroeder ist Referentin für Klimawandel und Entwicklung bei Misereor.

Anika Schroeder leitet am Samstagnachmittag den Workshop „Wenn die Umwelt heimatlos macht – Klimawandel und Klimaflüchtlinge“ und ist Gesprächspartnerin der Abschlussveranstaltung am Sonntag.

Spinning Wheels Oldenburg

Spinning Wheels







Das Konzept: Kein Plan. Funk trifft Rap, Rock trifft Jazz, Pop trifft Soul und Akustiksound trifft Elektro. Die beiden Sänger rocken die Bühnenkante, die Bläser tröten was das Zeug hält und sind mit der vierköpfigen Rhythmusgruppe einfach unzertrennlich.

Die Spinning Wheels haben den Freifeld-Bandcontest gewonnen und hatten dann im Sommer 2013 ihren ersten Festival-Auftritt.

Die Spinning Wheels treten am Samstagabend im großen Saal des PFL auf.

Helga Tempel

Helga Tempel

*1932, verheiratet, drei Kinder, Quäkerin.

Grund-, Volks- und Realschullehrerin in Hamburg (mit Unterbrechung wegen Kindererziehung) bis 1992; danach zertifzierte Ausbildung als Mediatorin.

Lebenslange Arbeit gegen Krieg und Aufrüstung, für Versöhnung und gewaltfreie Konfliktlösung und entsprechende Verbandsarbeit, Vorbereitung und Begleitung der ersten Kriegsdienstverweigerer, Mit-Organisatorin der Ostermärsche gegen Atomwaffen in Ost und West, Mitwirkung bei gewaltfreien Aktionen einschließlich zivilen Ungehorsams.

Gremienarbeit in internationalen Vereinigungen und Initiativen, Teilnahme als Delegierte an internationalen Konferenzen, Gründungsmitglied der Weltfriedensbrigade und der weltweiten Nonviolent Peaceforce.

Gründungsmitglied und langjährige Ko-Vorsitzende des forum Ziviler Friedensdienst, jetzt Ehrenvorsitzende.

Mitherausgeberin u.a. von "Laßt Euer Leben sprechen - Quäker-Friedenszeugnisse in unserer Zeit".

Helga Tempel leitet zusammen mit ihrem Mann Konrad Tempel am Samstagvormittag einen Workshop zum Thema Frieden und ist Gesprächspartnerin der Eröffnungsveranstaltung sowie der Podiumsdiskussion am Samstagnachmittag.

Konrad Tempel

Konrad Tempel

*1932, verheiratet, 3 Kinder, Quäker

Grund-, Volks- und Realschullehrer in Hamburg; Tätigkeit in der Lehrerausbildung als Fachseminarleiter Politik, später Hauptseminarleiter, bis 1995 Abteilungsleiter und Geschäftsführender Direktor im Staatlichen Studienseminar Hamburg.

Vorbereitung und Begleitung der ersten Kriegsdienstverweigerer, 1960 Initiator des deutschen Ostermarsches gegen Atomwaffen in Ost und West, je 10 Jahre Vorsitzender der Bildungs- und Begegnungsstätte für gewaltfreie Aktion, Kurve Wustrow, und des Bunds für Soziale Verteidigung. Mitbegründer der Nonviolent Peaceforce, Mitbegründer des forum Ziviler Friedensdienst, mehrere Jahre Begleitung der Trainer der ersten ZFD-Kurse und zuständig für das Curriculum.

Herausgeber u.a. von „Gewaltfreie Intervention durch eine Dritt-Partei“ mit CD-Rom (US)Curriculum und Trainerhandbuch, und „Gesichter und Geschichten – Aus der Projektpraxis des ZFD“, Autor „Anstiftung zur Gewaltfreiheit – Über Wege einer achtsamen Praxis und Spiritualität“.

Konrad Tempel leitet zusammen mit seiner Frau Helga Tempel am Samstagvormittag einen Workshop zum Thema Frieden und ist Gesprächspartner der Eröffnungsveranstaltung.

Theater Laboratorium

Theater Laboratorium









Das Theater Laboratorium hat sich als Figurentheater in der Region und darüber hinaus in den letzten Jahren einen Namen gemacht. Es ist eine echte Oldenburger Spezialität!

Für die Zukunftstage haben wir uns "Dr. Weltsch und Dr. März" gewünscht und die Theatermacher haben das Stück für "unseren" Samstagabend ins Programm genommen. Für alle, die nicht aus Oldenburg kommen: das Theater liegt direkt neben dem PFL, unserem Veranstaltungsort.

Im Institut für Lebenskunst in Zürich kommen die kuriosesten Fälle zu Gehör. Beispielsweise stellt sich bei Dr. Weltsch und Dr. März, Spezialisten fürs Besondere, Herr Feininger ein, der sich in den letzten Jahren liebevoll um sein krankes Frauchen gekümmert hatte, sich darüber jedoch selbst mehr und mehr vergaß. Auch Rachel und Will Silverman aus New York treten den Weg nach Zürich an, um sich von Weltsch & März helfen zu lassen. Sie lernen, wieder aufeinander zuzugehen und im Besonderen, einander wieder zuzuhören.

Patentrezepte werden nicht ausgestellt, es verlässt jedoch niemand das Institut so, wie er es betreten hat…

Spiel: Pavel Möller-Lück, Jonathan Went & Anna Mittelstaedt
Theater Laboratorium

Die Vorstellung im Theater Laboratorium findet am Samstag um 20 Uhr statt. Karten können über uns bestellt werden.

Peter Tobiassen

Peter Tobiassen

Jahrgang 1955, ist Dipl.-Sozialarbeiter und seit Ende 2011 Leiter des Evangelischen Bildungswerkes Ammerland. Zuvor hat er über 30 Jahre in der Zentralstelle für Recht und Schutz der Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen Beratung für Kriegsdienstverweigerer und Lobbyarbeit für deren Rechte und für die Abschaffung der Wehrpflicht gemacht.

Ehrenamtlich engagiert er sich im Vorstand des Forums Ziviler Friedensdienst, einer Organisation, die Friedensfachkräfte ausbildet und in Konfliktregionen im In- und Ausland einsetzt.

Peter Tobiassen ist verantwortlich für die Workshops im Themenbereich „Frieden“.

Lea Unterholzner

1981 geboren, eine Tochter . Bis 2009 Diplomstudium der Ökologischen Agrarwissenschaften, Uni Kassel, Witzenhausen; bis 2011 Masterstudium Regionalentwicklung und Naturschutz, Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde

Seit 2009 aktives Mitglied bei der jungen AbL (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft) und seit 2011 aktives Mitglied der AbL Niedersachsen/Bremen.

Lea Unterholzner leitet den Workshop zur Aktuellen Situation in der Landwirtschaft (Workshop A4) und ist Gesprächspartnerin im folgenden Workshop B4 (Agrarsubventionen und Handelsabkommen) und bei der Podiumsdiskussion am Samstagnachmittag.

Margret Zimmermann

Jahrgang 1952, wuchs bei Cloppenburg auf einem landwirtschaftlichen Betrieb auf. Studium der Agrarwissenschaften in Göttingen, zwei Jahre Mitarbeit auf dem Gärtnerhof „Jenseits der Aue“ im Ammerland, Mutter von vier Kindern.

Seit 1981 Gründungsmitglied der Hofgemeinschaft Grummersort, in dieser Zeit wurde der Demeter-Hof zu einem vielseitigen Betrieb aufgebaut Website der Hofgemeinschaft. Seit einigen Jahren Vorstandmitglied im Verein „Demeter im Norden“.

Margret Zimmermann bietet am Sonntagvormittag eine Hofführung in Grummersort an (Workshop C5).

NN

Weitere Mitwirkende stellen wir Ihnen vor, sobald diese feststehen.